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Auseinandersetzung in der Formel 1: Verstappen attackiert Mitbewerber: "Dann soll er verschwinden"

Erst der Triumph, dann die Kritik! Der Formel-1-Champion Max Verstappen (27) hat nach seinem Erfolg beim Großen Preis von Katar scharfe Worte für seinen Gegner George Russell (26) gefunden.

Es brodelt gewaltig! Trotz seines Sieges in Doha konnte sich Verstappen nicht beruhigen:

Stein des Anstoßes war das Verhalten des Mercedes-Fahrers George Russell! Verstappen zeigte sich empört: "Es ist extrem enttäuschend. Jeden Respekt habe ich verloren", äußerte sich der 27-Jährige gegenüber Viaplay aus den Niederlanden.

Der Auslöser war eine unerwartete Strafe gegen den erneut gekrönten Weltmeister nach dem Ende des Qualifyings, welches Verstappen ursprünglich gewonnen hatte.

Russell erhob Einspruch - und wurde erhört. Zu Verstappens Unverständnis: "Es war absurd, wie er mir eine Strafe anhängen wollte. Das hat mich extrem verärgert."

Nach dem Rennwochenende machte er seinem Ärger Luft: Er habe es noch nie erlebt, "dass jemand so sehr versucht hat, einem anderen zu schaden".

Dabei zielte er auf Russell ab, der sich über die erkämpfte Pole-Position sichtlich freute.

Unkollegiales Verhalten von George Russell, Max Verstappen kontert

Die Auseinandersetzung ging jedoch weiter! Verstappen prangerte zudem das zweigeteilte Auftreten Russells an:

"Vor den Kameras gibt er sich immer sehr freundlich, aber in persönlichen Gesprächen zeigt er ein ganz anderes Gesicht. Das ist unerträglich. Er soll verschwinden. Ich möchte nichts mit ihm zu tun haben."

Diese deutlichen Worte signalisieren das Ende jeglicher kollegialen Beziehung zwischen Verstappen und Russell.

Ein freundliches Wiedersehen der beiden Rivalen scheint unwahrscheinlich. Doch ausweichen können sie sich nicht:

Beim finalen Rennen der Saison in Abu Dhabi am nächsten Wochenende müssen sich der Niederländer und der Brite zwangsläufig wiedersehen.